Die zunehmend häufigeren Starkregenereignisse in Deutschland stellen eine wachsende Gefahr für Tiefgaragen dar. Innerhalb kürzester Zeit können große Mengen Wasser in die Tiefebenen eindringen und dort erhebliche Schäden verursachen. Insbesondere in städtischen Gebieten, wo Tiefgaragen oft als unverzichtbare Parkmöglichkeiten dienen, haben solche Überflutungen bereits zu enormen finanziellen Verlusten und beträchtlichen Reparaturkosten geführt.

Ein besonders dramatisches Beispiel ereignete sich im Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen, als das Tief „Bernd“ mit enormen Regenmengen über die Region hinwegzog. Städte wie Köln und Leverkusen waren besonders stark betroffen. In Köln liefen mehrere Tiefgaragen voll Wasser, wodurch unzählige Fahrzeuge zerstört und erhebliche Schäden an den Gebäuden verursacht wurden. Die Kosten für die anschließende Sanierung gingen in die Millionen. Ein weiteres Beispiel ist das Hochwasser im Juni 2016 in Niederbayern, das die Stadt Simbach am Inn schwer traf. Auch hier wurden Tiefgaragen überflutet, und die Wassermassen richteten in kürzester Zeit verheerende Schäden an.

Die Ursachen für diese Überflutungen sind vielfältig: Versiegelte Flächen lassen kein Wasser versickern, während städtische Entwässerungssysteme oft nicht in der Lage sind, die plötzlich auftretenden Wassermassen aufzunehmen. Tiefgaragen, die unterhalb der Straßenebene liegen, werden dann schnell zu Sammelstellen für das herabstürzende Regenwasser. Die Folgen sind katastrophal: Fahrzeuge, die in diesen Garagen geparkt sind, werden beschädigt oder zerstört, die Bausubstanz nimmt durch eindringendes Wasser Schaden, und auch die Elektrik der Gebäude wird in Mitleidenschaft gezogen. Die daraus resultierenden Sanierungskosten können schnell in die Hunderttausende gehen.

Angesichts dieser Bedrohung ist präventiver Schutz entscheidend. Hier setzt die Firma Anhamm an, die innovative Rückhaltesysteme für Wasser entwickelt hat, um Tiefgaragen effektiv vor Überflutungen zu schützen. Das Herzstück dieser Systeme ist ein automatisch auslösendes Schott, das im Ernstfall die Zufahrt zur Tiefgarage verschließt und so das Eindringen von Wasser verhindert. Besonders hervorzuheben ist, dass das Schott von Anhamm völlig ohne Strom auskommt. Es wird durch das heranströmende Regenwasser selbst ausgelöst – ein ausgeklügeltes, rein mechanisches System, das unabhängig von äußeren Energiequellen funktioniert. Damit ist es auch bei Stromausfällen oder technischen Defekten zuverlässig einsatzbereit. Sobald das Wasser einen bestimmten Pegel erreicht, aktiviert es den Mechanismus und das Schott wird geschlossen. So bleibt die Tiefgarage trocken, während das Wasser sicher zurückgehalten wird.

Dieses Rückhaltesystem bietet eine kosteneffiziente und nachhaltige Lösung für ein wachsendes Problem. Im Vergleich zu den hohen Reparaturkosten nach einer Überflutung ist die Investition in ein solches Schutzsystem gering – und die Sicherheit, die es bietet, unbezahlbar. Besonders für Wohnanlagen, Einkaufszentren und Bürogebäude, die über größere Tiefgaragen verfügen, stellt es eine unverzichtbare Maßnahme dar, um die langfristige Werterhaltung der Immobilie zu gewährleisten.

In Zeiten, in denen extreme Wetterereignisse immer häufiger werden, ist es von entscheidender Bedeutung, rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Die Schottsysteme von Anhamm bieten hierfür eine technisch ausgefeilte, zuverlässige und einfach zu installierende Lösung, die Tiefgaragen und die darin befindlichen Werte vor den Gefahren des Starkregens bewahrt. So bleibt nicht nur die Infrastruktur intakt, sondern auch die Nerven der Eigentümer und Nutzer werden geschont.